Egal, ob es sich um ein Wohnhaus, ein Restaurant, ein Geschäft oder ein Bürogebäude handelt – eine saubere Fassade wirkt einladend und hinterlässt einen positiven Eindruck beim Betrachter.
Es ist unvermeidbar, dass die Fassade im Laufe der Zeit durch Wettereinflüsse und Alter vergraut und verschmutzt. Aus diesem Grund ist von Zeit zu Zeit eine umfangreiche Reinigung nötig. Wir von der Clean Optimal GmbH in Stuttgart zeigen Ihnen, was bei einer Fassadenreinigung unbedingt zu tun und zu beachten ist.
Vorteile einer Fassadenreinigung
Insbesondere Schadstoffe wie Schwefeldioxid, die tagtäglich auf die Fassade treffen und diese beschädigen, sind verantwortlich für das Verschmutzen der Außenwände. Aber auch der Befall von Mikroorganismen und Pollen oder der Niederschlag kleinster Partikel aus dem Straßenverkehr, wie Staub und Ruß, kann eine Reinigung erforderlich machen.
Mit einer Reinigung können Sie die Fassade von all dem Dreck befreien, der sonst zu Schädigungen und einer nicht sehr ansprechenden Optik führen kann. Obwohl es in bestimmten Fällen, wie etwa bei der Sanierung eines alten Hauses, durchaus sinnvoll sein kann, die Fassade neu zu streichen, sprechen meist viele Aspekte zuerst für eine gründliche Reinigung.
Eine professionell durchgeführte Gebäudereinigung ist meist nicht nur schneller und kostengünstiger als ein Neuanstrich, sondern auch umweltschonender.
1. Schritt: Bestimmung der Ursache
Bevor mit der eigentlichen Reinigung begonnen werden kann, muss die Ursache der Verschmutzung festgestellt werden. Nur so kann diese gezielt beseitigt werden. Im Allgemeinen werden Verschmutzungen in mineralische und organische Ablagerungen unterteilt.
Um zu bestimmen, um welchen Typ es sich bei Ihrer Fassade handelt, kontrolliert einer unserer Fachmänner die Fassade vor Ort. Wenn die Ursache der Verschmutzung bekannt ist, kann mit diesem Wissen eine für den jeweiligen Fassadentyp perfekte Reinigung gewählt werden. Häufig verwendete Fassadentypen sind:
- Glasfassaden
- Sichtbetonfassaden
- Metallfassaden
- Kunststofffassaden
2. Schritt: Vorbehandlung der Fassade
Vor der eigentlichen Reinigung muss die Fassade meist chemisch durch einen erfahrenen Profi vorbehandelt werden. Diese Vorbehandlung dient vor allem dazu, Mikroorganismen abzutöten und diese zusammen mit weiteren organischen Verschmutzungen von der Wand abzuwaschen.
Die Lösung wird dabei auf die Fassade gesprüht, wo sie je nach Verschmutzungsgrad 20 Minuten bis zwei Stunden einwirken muss. Da hier die Zusammensetzung der Lösung, der pH-Wert und die Einwirkzeit eine entscheidende Rolle spielen, ist vor einer großflächigen Reinigung die geeignete Lösung immer zuerst an einem kleinen Probestück zu testen.
3. Schritt: Reinigung
Bei den Reinigungsverfahren wählen wir meist zwischen der Hochdruckreinigung und Sandstrahlreinigung. Bei der Hochdruckreinigung wird die Fassade mit kaltem oder warmem Wasser, welches zusätzlich mit Netzmittel versetzt sein kann, unter Druck besprüht.
Durch den anliegenden Druck erhöht sich die mechanische Reinigungswirkung. Höhere Wassertemperaturen und Netzmittel helfen zusätzlich beim schonenden Ablösen organischer Verschmutzungen. Beim Sandstrahlverfahren reinigen wir die Fassade nicht mit Wasser, sondern mit einem Sand-Luft- oder Sand-Wasser-Gemisch.
Diese Reinigungsvariante kann auf der einen Seite die Leistung erhöhen, auf der anderen Seite führt sie aber auch zu einer höheren mechanischen Beanspruchung und einem erhöhten Abtragen an der Wand.