Eine große Entrümpelung wirkt erst einmal wie eine beängstigende Aufgabe. Unsere 10 Tipps zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Zuhause in einfachen Schritten ausmisten können, damit Ihr Vorhaben ein voller Erfolg wird. Sie planen eine Entrümpelung in Stuttgart? Gerne unterstützen wir Sie mit unserer Expertise bei Ihrem Vorhaben.
Inhaltsverzeichnis
- Das Wichtigste in Kürze
- Richtig planen & nicht überfordern
- Die richtige Ausrüstung
- Was muss wohin? Die 3-Kisten-Methode
- Bei Bedarf Hilfe dazuholen
- Pausen einhalten
- Ablenkung vermeiden
- Die 1-Jahres-Regel
- Die richtige Aufbewahrung
- Halten Sie den Schwung bei
- Zum Schluss: Gründliche Reinigung
Das Wichtigste in Kürze
- Wichtig ist vorab eine gute Planung, die richtige “Ausrüstung” und stets darauf zu achten, sich nicht zu überfordern.
- Mit der 1-Jahres-Regel oder der 3-Kisten-Methode können Sie Entscheidungen schneller treffen und feststellen, was weg kann und was nicht.
- Die Ablenkung ist beim Entrümpeln eine der größten Gefahren: Verlieren Sie sich nicht im Durchstöbern alter Jahrbücher oder Erinnerungen.
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Richtig planen & nicht überfordern
Zu Beginn der Arbeit nimmt man sich häufig zu viel vor und geht dann in einem Meer von Müllsäcken und Kartons unter. Nehmen Sie sich ein Zimmer nach dem anderen vor. Wenn Ihnen die Luft ausgeht, können Sie immer noch durch ihr Haus gehen, ohne von herumstehenden Dingen gestresst zu sein.
Wenn Sie das ganze Haus entrümpeln wollen, empfiehlt es sich, die Arbeit in einem Kalender zu planen, z. B. Samstag: Schlafzimmer, Sonntag: Schrank unter der Treppe usw.
Die richtige Ausrüstung
Halten Sie alles Wichtige griffbereit, damit Sie nicht den ganzen Tag von Ihrem Putzschrank zu den Zimmern hin und her laufen. Sie benötigen:
- Starke Müllsäcke oder Gartensäcke
- Pappkartons aus dem Supermarkt
- Gummihandschuhe
- Einen Sprühreiniger
- Einen Lappen
- Den Staubsauger
Was muss wohin? Die 3-Kisten-Methode
Entwickeln Sie ein System. Fragen Sie sich bei jedem Gegenstand: „Ist das etwas, das für wohltätige Zwecke verwendet, weiterverwendet oder einfach weggeworfen werden kann?“ Legen Sie drei Kisten bereit („behalten“, „für wohltätige Zwecke“, „wegwerfen“), um das Sortieren zu erleichtern, bevor Sie mit der Entrümpelung beginnen. Rufen Sie vorher bei Ihrer Wohltätigkeitsorganisation an, um sich zu vergewissern, dass sie Spenden annimmt. Sie wollen ja nicht in die Stadt fahren, um dann mit vollen Händen nach Hause zu kommen.
Bei Bedarf Hilfe dazuholen
Es gibt Menschen, die eine gute Entrümpelung lieben, und andere, für die sie schlimmer ist als ein Zahnarztbesuch. Wenn Sie zur letzteren Kategorie gehören, versuchen Sie, jemanden aus Ihrem Haushalt oder Bekanntenkreis um Hilfe zu bitten – ein geteiltes Problem ist schließlich ein halbes Problem. Selbstverständlich können Sie auch auf Profis wie uns zurückgreifen, die Ihnen die komplette Entrümpelung abnehmen!
Pausen einhalten
Natürlich sollten Sie während der Arbeit viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Arbeiten Sie höchstens anderthalb Stunden, trinken Sie dann eine Tasse Tee oder Kaffee. Warten Sie nicht, bis Sie übermüdet und erschöpft sind, sonst brennen Sie aus und haben weniger Lust, nach der Pause wieder anzufangen und weiterzumachen.
Ablenkung vermeiden
Wenn Sie über alte Fotos, ein Lieblingsbuch oder Schulzeugnisse stolpern, ist die Versuchung groß, innezuhalten und in Erinnerungen zu schwelgen. Werfen Sie einen kurzen Blick darauf, treffen Sie eine Entscheidung und machen Sie dann weiter (es sei denn, Sie haben von Anfang an Zeit für die Durchsicht eingeplant). Machen Sie es sich beim Aussortieren nicht zu bequem.
Die 1-Jahres-Regel
Seien Sie hart zu sich selbst. Wenn Sie auf dem Dachboden Dinge finden, die schon seit Jahren dort liegen und über die Sie nicht mehr nachgedacht haben, warum werden Sie sie nicht los und geben sie jemandem, der sie besser gebrauchen kann?
Die richtige Aufbewahrung
Die richtige Art der Aufbewahrung ist entscheidend. Fragen Sie sich: Muss der Inhalt sichtbar, sicher, trocken und transportabel sein? Stellen Sie dann sicher, dass Sie die besten Kartons für diese Aufgabe kaufen.
Überlegen Sie auch, wo Sie die Dinge lagern werden. Wenn der Inhalt zum Beispiel in einer Garage oder auf einem Dachboden gelagert werden soll, wo Temperatur und Feuchtigkeit das ganze Jahr über schwanken, ist Karton keine gute Wahl.
Halten Sie den Schwung bei
All die schwarzen Säcke und Kartons verstopfen jetzt Ihren Flur? Lassen Sie sie nicht einfach stehen. Die Entrümpelung ist erst dann beendet, wenn Sie aktiv ein neues Zuhause für diese Dinge gefunden haben. Außerdem sollten Sie genügend Zeit einplanen, um sie zum Recyclinghof zu bringen.
Zum Schluss: Gründliche Reinigung
Wenn Sie mit dem Entrümpeln fertig sind, reinigen Sie den Bereich gründlich. Ein Handstaubsauger ist ein echter Gewinn beim Entrümpeln, denn er ist weitaus weniger lästig als ein großer Staubsauger.
Sie brauchen Unterstützung bei einer Entrümpelung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung? Wir freuen uns über Ihre Nachricht.